Heutzutage werden Werkstückbeschriftungen häufig als zusätzlicher Prozessschritt durchgeführt. Dies passiert ausserhalb des Hauptprozesses auf einer Laserbeschriftungsmaschine, von Hand, mit Schlagzahn oder mit einer externen Prägemaschine.
In sicherheitsrelevanten Anwendungen sowie generell bei Komponenten mit erhöhten Anforderungen an die Prozesssicherheit und Gewährleistung, werden, zusätzlich zur Teileidentifikation, auch Betriebsauftragsnummer sowie die Teilenummer zur Dokumentation der Fertigungsreihenfolge aufgebracht.
Durch die Möglichkeit der integrierten Beschriftung in der CNC-Maschine, zum Beispiel durch den Einsatz von CNC-Nadelprägenwerkzeugen, kann eine hundertprozentige Dokumentation und Rückverfolgbarkeit bis zur Fertigungsreihenfolge sichergestellt werden. Und dies mit einem Vorgehen, welches häufig schneller ist als Gravieren. Das Vorgehen kostet auch weniger als das Laserbeschriften, da ein zusätzlicher Arbeitsschritt, und somit massgeblich das Teilehandling zwischen den Prozessen, entfällt.
Die Kostenoptimierung endet nicht bei der Automatisierung des Hauptbearbeitungsprozesses. Weitere Ansätze sind die Integration von Subprozessen in den Hauptprozessen.
Bei der Integration des Beschriftens in den Hauptprozess, wie zum Beispiel durch CNC-Nadelpräger, können die Kosten sowie die Gesamtdurchlaufzeit häufig reduziert und die Sicherheit der Rückverfolgbarkeit erhöht werden. Beispielsweise setzt auch die Luftfahrtindustrie, mit ihren maximalen Anforderungen an die Sicherheit der Bauteile, dieses Konzept in der Breite erfolgreich ein.
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Urs Schiltknecht
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